Wichtig: Bitte beachten Sie, dass alle Informationen auf dieser Homepage nur in Verbindung mit einer fachkundigen Beratung gekauft werden dürfen. Die Präsentationen stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf eines Produktes dar. Vermögensnachteile, die durch einen unsachgerechten Umgang mit den Produkten entstehen, hat jeder Anleger selbst zu verantworten.

 

Achtung: Denken Sie daran, wir beraten nur gegen Honorar und nicht gegen Verkaufsgebühren. So sind wir unabhängig und beraten im Kundeninteresse. Die besten Angebote werden für unsere Mandanten am Markt herausgefiltert.

 


1. Grundüberlegungen

Im Bereich der Vermögensanlage ist ein diszipliniertes und logisches Vorgehen erforderlich. Grundvoraussetzung jeder erfolgreichen Strategie ist die Risikoanalyse. Dabei sind folgende Fragen zu klären:

 

  1. wie lange steht das Geld zur Verfügung?
  2. welche Risiken gibt es in der persönlichen Lebensplanung des Kunden?
  3. welche Risiken kann bzw. will der Kunde eingehen? 
  4. wie ist die familiäre Situation des Kunden?

Entsprechend des Risikogrades des Kunden wird dann eine Vermögensstrategie entworfen. Dabei werden insbesondere folgende Anlageprodukte berücksichtigt:

  1. in der BRD zum Vertrieb zugelassene Investmentfonds
  2. Fondspolicen

Durch eine exakte Risikovorgabe kann dann das Vermögen der Kunden entsprechend disponiert werden. Dabei spielen folgende Überlegungen eine Rolle:

  1. Wie hoch ist der Wert an Vermögensanlagen, der immer bzw. am Laufzeitende vorhanden sein muss?
  2. Wie hoch ist die Abhängigkeit (Korrelation) der Anlagewerte untereinander?
  3. Welche geographische Verteilung wird angestrebt?
  4. Welche Risikofaktoren werden hoch gewichtet? (z.B. Terror, Krieg, Naturkatastrophen, politische Verwerfungen etc.)
  5. Wie hoch ist der Risikograd (Volatiliät) der einzelnen Vermögensanlage

Nach dieser Analyse wird ein Portfolio zusammengestellt.

 


2. Idee einer Fußballmannschaft auf die Depotstruktur übertragen

 

Eine Vermögensanlage sollte ähnlich wie eine Fußballmannschaft aufgestellt werden. Der Torwart soll gemeinsam mit den Verteidigern hinten das Tor sichern, das Mittelfeld soll sowohl die Verteidigung als auch den Angriff unterstützen. Schließlich sollen die Stürmer für die Tore sorgen.

Wer nur auf Aktien oder Aktienfonds setzt, muss zur Not auch einen Kurseinbruch von 75% wie beim DAX von 2000 bis 2003 aussitzen und kann nicht im Sinne einer Strategie regieren.

Da die Buchauer GmbH auf Honorarbasis berät, haben wir für Sie im folgenden eine Weltelf aufgestellt. Wir sind neutral und konzernunabhängig und stellen Ihnen aus diesem Grunde von verschiedenen Investmentfonds die besten "Spieler" auf.



3. Anbei noch ein paar wichtige Anmerkungen:

  • Wer nicht mehrere Jahre das Geld anlegen will, für den eignen sich die von der Buchauer GmbH betreuten Depots in der Regel nicht. An der Börse gibt es immer wieder Phasen von einigen Monaten oder Jahren, in denen die Kurse fallen oder stagnieren.
  • Die Buchauer GmbH verwaltet im Rahmen der Finanzberatung nur individuell angepasste Depots  und keine Depots von der Stange. Aus diesem Grunde finden Sie bei uns keine Musterdepots.Wir haben aber jede Menge Depots, die kopiert werden können
  • Die Strategien der Buchauer GmbH sind in erster Linie risikominimierend angelegt. Die Renditen können weniger gut gesteuert werden, da die kurzfristige Börsenentwicklung nicht in jedem Zeitpunkt rational nachvollziehbar ist.
  • Da nicht nur Aktien bei den Anlagen berücksichtigt werden, ist ein Vergleich mit nur einem Börsenindex wie z.B. dem DAX nie sinnvoll. Ist der DAX der alleinige Gratmesser, so kann der Kunde gleich ein DAX-Zertifikat erwerben.
  • Ein ständiger Strategiewechsel ist sinnlos und teuer, auch wenn bei einer zuvor aussichtsreichen Strategie sich für eine gewisse Zeit der Erfolg nicht einstellt. Wenn die Strategie nach wie vor schlüssig ist, sollte nicht auf eine unschlüssige Variante gewechselt werden, nur weil diese zufällig oder aufgrund von einem irrationalen Verhalten der Marktteilnehmer kurzfristig bessere Ergebnisse brachte.
  • 90% aller Fondmanager, die bestgezahlten Finanzprofis der Banken, sind bei großen Aktien nach 10 Jahren schlechter als der Index, da der Index immer ohne Kosten errechnet wird. Weiterhin verfügen bei diesen Werten alle Marktteilnehmer über die gleichen Infos, so dass ein Mehrertrag nicht möglich ist. Nur bei sinkenden Zinsen erscheinen die Fonds besser zu sein: dies liegt daran, dass die Fonds immer einen Teil als Festgelder anlegen müssen für Rückzahlungen an Anleger; bei sinkenden Börsenkursen sinkt der Festgeldanteil nicht mit. Aus diesem Grund investiert die Buchauer GmbH in der Regel eher indexneutral bzw. in wirklich aktiv verwaltete Fonds. Nur bei kleineren und mittleren Firmen bzw. durch Faktoranalysen kann durch Analysearbeit der Index oft deutlich von den Fondmanagern geschlagen werden, da hier nicht alle Werte gleich intensiv beobachtet werden.
  • Die richtige Titelauswahl ist nur zu 2,5% für den Anlageerfolg entscheidend, der Kaufzeitpunkt trägt nur zu 1,7% zu der Rendite bei, sonstige Faktoren 2,2%. Die richtige Strukturierung der Anlage ist zu 93,6% für die Rendite maßgebend. Aus diesem Grunde ist noch nie ein Aktientrader unter die reichsten Menschen der Welt vorgestoßen.
  • Nur breit gestreute Portfolios verhindern größere Risiken, ideal sind aus diesem Grunde Investmentfonds. Erst ab 50 Aktien bzw. 250 Firmenanleihen ist ein Portfolio optimal gestreut.
  • Der große Vorteil eines Depots bei der Buchauer GmbH ist eine Beteiligung an vielen Topprodukten von Kapitalanlagegesellschaften weltweit.
  • Die hohen Aktien- und Fondrenditen der 90er Jahre dürften nur schwer zu wiederholen sein. An der Börse gibt es wie schon in der Bibel fette und magere Jahre. Allerdings stehen die Chancen gut, dass in den nächsten Jahren die Nachsteuerrenditen wieder deutlich über den normalen Bankanlagen liegen.
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  • Fondhitlisten sind für die Auswahl der "besten" Anlagefonds absolut irrelevant, auch wenn einige Institute dies versuchen. Die Vergangenheit ist gerade eben zu Ende gegangen und die Zukunft hat begonnen. Dies gilt zu jedem Zeitpunkt. Interessant ist es für Hitlistenfetischisten einmal die alten Fondrankings anzuschauen. Dabei erkennt man, dass in der Regel die Gewinner der Vergangenheit die Verlierer in der Zukunft sind. Das lässt sich ganz einfach erklären: oft sind es riskante Strategien, die den Erfolg ausmachen. Zufall ist somit ein wichtiger Faktor, wer keine überbewerteten japanischen Aktien in den 80er Jahren in den Depots hatte, war nie in den Hitlisten vorne, wer Mitte der 90er nicht die überbewertete Telekom kaufte, hatte auch fast keine Chance. Wer aber nicht rechtzeitig aus diesen Titel heraus ging, der verlor wieder den ganzen Gewinn. Um in den Fondrankings vorne zu sein, legen die Banken oft auch für den gleichen Markt Fonds mit verschiedenen Strategien auf, um dann in jedem Fall mit einem Fond vorne zu sein. Auch werden die schlechten Fonds wieder vom Markt genommen und immer neue aufgelegt. Die erfolgreichsten Mischfonds aus dem Jahr 2004 existieren heute gar nicht mehr, 5% aller Fonds werden jährlich aufgelöst und davon erzählt dann niemand mehr
  • Fans von Fondgurus sollten noch vorsichtiger sein. Börsengurus sind oft nicht besser als die religiösen Gurus, oft werden marktschreierische Versprechungen nur zum eigenen Wohl gemacht. Wer deutlich mehr Rendite anpreis, geht meist auch deutlich mehr Risiko ein.

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